Während des Referendariats bleiben die Referendarinnen und Referendare zunächst ein Jahr an der Seminarschule und gehen danach für ein Jahr in den Einsatz.
Dienstantritt ist jeweils im September mit dem ersten Schultag.
Zu den grundsätzlichen Aufgaben des Vorbereitungsdienstes gehören die Erweiterung der Kenntnisse im Bereich der Erziehungswissenschaften und der staatsbürgerlichen Bildung sowie in der Didaktik und Methodik der Prüfungsfächer auf der Grundlage des Studiums, ferner die Einführung in die Schulpraxis und in die besonderen Aufgaben einer Realschullehrkraft.
An der Seminarschule erfolgen darüber hinaus Hospitationen in den gewählten sowie in anderen Fächern, Lehrversuche mit ausführlicher Besprechung, zusammenhängender Unterricht im Umfang von maximal sechs Wochenstunden, für den der/die Seminarlehrer/in die Verantwortung trägt, sowie eigenverantwortlicher Unterricht der Studienreferendare von nicht mehr als elf Wochenstunden.
An der Einsatzschule sind Studienreferendare zur Unterrichtsaushilfe mit maximal 17 Wochenstunden eigenverantwortlichem Unterricht betraut.Â
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Struktur und Inhalte
Nr: 2020
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