Die Fortbildung, die als Stadtrundgang konzipiert ist, gibt einen Überblick über die städtebauliche und architektonische Entwicklung Würzburgs im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Ringpark wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Bereich der ehemaligen monumentalen barocken Stadtbefestigung angelegt. Infolge des Bevölkerungswachstums entstanden zahlreiche öffentliche und private Neubauten im Stil des Historismus. Beispielhaft sind hierfür die Neue Universität (Neobarock), der Justizpalast im Stil der italienischen Renaissance (Neorenaissance), die Handwerkskammer sowie das Röntgen-, Siebold- und Riemenschneider Gymnasium. An Hand historischer Stadtpläne und Fotos sowie ausgewählter Bauwerke vor Ort wird aufgezeigt, wie die städtebauliche Entwicklung Würzburgs am Ende des 19. Jahrhundert das Stadtbild bis heute noch maßgeblich prägt. Einzelne Baudenkmäler werden auch von Innen besichtigt. Weiterhin werden Unterrichtsmaterialien für die Primar- und Sekundarstufe exemplarisch für die Fächer HSU, Kunst, Geschichte und Geografie vorgestellt und den Teilnehmern abschließend digital zur Verfügung gestellt.
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