Das Prinzip des Flipped Classroom kann im Prinzip auch auf die digitale Welt ausgeweitet werden und das teilweise sogar recht simpel. Wenn also nicht die Lehrkraft, sondern die Schüler mithilfe von bereitgestelltem Material die Informationen zu einem Thema aufbereiten – sei es in Form von digitalen Übungen, Spielen oder begleiteten Videos – dann hat das gleich mehrere Vorteile. Denn so werden durch die Lerngruppe zum einen gleich mehrere Übungsformen zu einem Thema erstellt und somit
verschiedene Herangehensweisen präsentiert, zum anderen steht die Schülerschaft im Vordergrund und kann sich ausprobieren. Wie das alles gelingen kann und welche elektronischen Möglichkeiten es für den Unterricht gibt, soll hier kurz vorgestellt werden. Auch eine Anwendungsphase ist angedacht, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeiten des Einsatzes im eigenen Unterricht ausloten können. Ergänzt wird dieser Kurs mit zusätzlichen Hinweisen auf kleine digitale Gadgets, die den Unterricht konstruktiv begleiten können.
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