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Im Gespräch. Workshop zur Aktualität des jüdisch-christlichen Dialogs Druckversion aufrufen als E-Mail verschicken

  • 6.5.2024
  • 22.4.2024
  • Fortbildungen regional (RLFB)
  • Nr. 31286 vom 22.3.2024
  • alle Realschulen
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat deutlich gemacht, dass Christinnen und Christen und die Kirchen sich theologisch wie historisch profund mit dem Judentum auseinandersetzen müssen.
Eine christliche Theologie im Angesicht des Judentums will dazu befähigen, in kirchlicher Praxis und (schulischer) Bildungsarbeit sachlich und differenzsensibel mit Fragen des jüdisch-christlichen Verhältnisses umzugehen. Sie soll helfen, antijudaistische bzw. antisemitische Stereotypen und Vorurteile kritisch zu korrigieren.
Die Frage nach dem jüdisch-christlichen Verhältnis wird dabei als Querschnittsfrage verstanden, die alle Bereiche des Christseins und alle theologischen Disziplinen betrifft. Die Herausforderung besteht darin, christliche Identität und Theologie zu entfalten, ohne das Judentum herabzusetzen und das Christentum vor der Negativfolie des Judentums zu profilieren.

Hierzu ist erstmals ein Studienhandbuch bei UTB / Mohr Siebeck erschienen: „Im Gespräch. Studienhandbuch zum jüdisch-christlichen Dialog“, herausgegeben von Christian M. Rutishauser, Barbara Schmitz und Jan Woppowa.
Dieses Studienhandbuch wird am 6. Mai 2024 in Würzburg in Podium, Workshops und Vortrag präsentiert und ein Einblick in den Stand des Dialogs und der einzelnen theologischen Disziplinen gegeben.

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